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Posted 3 April, 2011 in Herren 2

Herren Kreisklasse

TSV Ludwigsstadt II – TS Lichtenfels II 55:79

Den Frankenwaldfluch besiegt

Lichtenfelser Zweite erringt ersten Sieg seit Langem in Ludwigsstadt

Nur zu siebt traten die Mannen von AL Schmidt, dem frisch gekürten und noch ganz gerührten Sportler der Woche im Lichtenfelser Wochenblatt, zu dessen letztem Auswärtsspiel für die Turnerschaft an, das sie ausgerechnet in den schönen Frankenwald führen sollte. Nach einer wie immer abwechslungs- und erlebnisreichen Anfahrt zahlte sich zu Beginn die Trainingsmaßnahme aus, ohne Fouls zu spielen, denn die Kronacher Schiedsrichter vermochten es, den Gästen röntgenartig praktisch jede Berührung als Regelverstoß auszulegen, während die Gastgeber bei jedem Fastbreak, den die Turner liefen, freudig auf die Finger schlagen konnte, wobei v.a. die Kollegin Gehring zweierlei Maß, aber keinerlei Selbstkritik ansetzte. Aber auch die zweite Vorgabe zeigte Wirkung, denn die Lichtenfelser ertrugen einer zen-buddhistischen Meditationsübung gleich jede Fehlentscheidung und wurden in der zweiten Hälfte durch eine beiderseitig schlechte Regelauslegung belohnt und konnten so ihr Spiel besser durchziehen. Generell kann man von einem gelungenen Auftritt sprechen, da jedes Viertel gewonnen und nur zu Beginn des zweiten Spielabschnitts zu sorglos und inkonsequent gebasketballt wurde. Dem temporeichen und athletisch überlegenen Spiel der Turner hatten die Ludwigsstadter letztendlich wenig entgegenzusetzten. Erfreulich war zu sehen, dass man nach dem Tiefschlag gegen Rödental den Aufwärtstrend aus Oberhaid bestätigte und es diesmal wieder schaffte, sein Spiel dem Gegner aufzuzwingen, und dass man dabei ohne Leistungsabfall alle Spieler gleichmäßig zum Einsatz bringen konnte. Ein Sonderlob gilt den Q12-Recken Zeck und Lindner, die ihre ansteigende Formkurve eindrucksvoll unter Beweis stellten und die beide auch offiziell noch mehr Punkte erzielt hätten, wenn das Kampfgericht in der Lage gewesen wäre, korrekt die Scorer zu vermerken. Mit Landbier und Bro-Hymn, aber ohne Wehmut verließ man den schönen Landkreis Kronach und erfreute sich auch heimwärts der Landschaft und der Leute (Gruß den Passanten und den roten Ampeln). JS

Für die Gelbe Gefahr am Ball:

Fugmann (7), Lindner (7), Zeck (5), Schmidt (13), Berg (15), Gärtner, L. (13), Hoch, (20)