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Deutlicher Arbeitssieg gegen unterbesetzte Frankenwälder Kommentare deaktiviert für Deutlicher Arbeitssieg gegen unterbesetzte Frankenwälder

Posted 20 Februar, 2011 in Herren 2

Herren Kreisklasse

TS Lichtenfels II – TSV Ludwigsstadt II 92:56

Deutlicher Arbeitssieg gegen unterbesetzte Frankenwälder

Lichtenfelser Zweite zeigt über weite Strecken ansprechenden Basketballsport

Obwohl kurzfristig der Ausfall des etatmäßigen Stammcenters Andreas Hoch zu verkraften war, traten die Black Mambas immerhin noch zu zehnt gegen nur sechs Gäste aus dem Frankenwald an, ein Ludwigsstadter Auswärtsphänomen, das seit Jahren existiert. Zu Beginn waren die Lichtenfelser v.a. dann erfolgreich, wenn es ihnen gelang, das Spielgerät zu beschleunigen und überfallartig in die gegnerische Zone einzufallen, wobei v.a. Marco Berg und AL Schmidt die Offensivkräfte waren, die für 21 der 26 Punkte aus dem ersten Viertel verantwortlich zeichneten. Allerdings gestattete man den hart spielenden Oberländerlern zu viele zweite Chancen unter dem Korb, weil nicht beherzt zugegriffen wurde, ein Anfängerfehler, der nun bald möglichst abgestellt werden muss, wobei man auch einige glückliche Korberfolge der Gäste nicht unerwähnt lassen darf. Genau ersteres Problem wurde im zweiten Viertel dann perfekt abgestellt, die Abwehrfalle schnappte zu und man gestattete nur sechs Punkte. Allerdings lief auch die eigene Offensivmaschine alles andere als rund, denn es dauerte bis zur sechsten Minute ehe Nico Bock mit einem erfolgreichen Dreier den Bann brach, was an diesem Tag kennzeichnend für das Lichtenfelser Spiel war, die insgesamt 11 Versuche von außerhalb einnetzten. So war der 42:27 Vorsprung zur Halbzeit schon beruhigend. Im dritten Abschnitt, traditionsgemäß einer der schwächeren des Heimteams, gelang es den Frankenwäldern das Spiel offen zu gestalten, wobei bei den Schmidt-Boys erfreulich zu sehen war, dass nahezu alle Spieler sich in die Scorerliste eintragen konnten. Im letzten Abschnitt machte sich dann der Kräfteverschleiß bei den Gästen bemerkbar, was sie leider durch übermäßige Aggressivität und Motzereien zu kompensieren versuchten (Abbitte an Gundelsheim..), die aber der sehr gut leitende Schiedsrichter Shoemaker an sich abprallen ließ wie heißes Fett an einer teflonbeschichteten Pfanne. Glücklicherweise verletzte sich niemand ernsthaft, was zwischendurch zu befürchten war, so schraubte man durch zahlreiche sehenswerte Schnellangriffe das Ergebnis noch in den deklassierenden Bereich (28:10 im letzten Viertel). Sinnbildlich für den ansehnliche Teambasketball war der letzte Korb des Spiels, quasi mit der Schlusssirene als Leonard Gärtner nach schönem Solo nicht selbst den Abschluss suchte, sondern auf den noch etwas besser postierten Lindner durchsteckte, der mit Versenken dann keine Probleme mehr hatte.

Für die Black Mambas am Ball:

Mischke, Fugmann (1), Bock (9), Lindner (4), Gärtner, H. (6), Zeck (3), Schmidt (26), Kalkus (2), Berg (26), Gärtner, L. (15)