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Posted 21 Dezember, 2009 in Senioren

Seniorensport: TS Lichtenfels – TSV Ebermannstadt 70:62 (27:31)

Den 4. Advent und die Weihnachtsfeier der Basketballabteilung stellt man sich eigentlich besinnlich vor. Wäre es bestimmt auch gewesen, hätte es vorher nicht dieses Spiel gegeben, in dem die TSL-Senioren in der Rheuma-Liga nach gefühlten 50 Niederlagen in Folge endlich mal wieder einen Sieg feiern konnten. Siege der Senioren sind also so selten wie weiße Weihnachten im mediterranen Lichtenfels (*hust*) oder eine Dreierserie von Steffen Hamann…

Dabei sah es zu Beginn der Partie nicht gerade gut aus für die TS-Senioren. Micha „The Magician“ Walther kassierte bereits im ersten Viertel drei Fouls und musste sich in der Verteidigung fortan zurücknehmen wie ein tibetanischer Mönch. Des Weiteren vergab Stefan „Black Mamba alias Blue Elephant“ Middeldorf einige leichte Würfe zu hektisch. Die Gäste konnten sich eine knappe Führung bis zum Ende des ersten Viertels erspielen.

Das zweite Viertel war – wie soll es anders sein – kein basketballerischer Leckerbissen. Fehler auf beiden Seiten wurden nicht genutzt, viele Fouls prägten das Spiel. Trotz der Foulproblematik der Gastgeber – auch „Mad“ Martin Fleischmann hatte bereits 3 Fouls – vermochten es die Saufraudörfer nicht, sich abzusetzen.

Mit einer gehörigen Portion Zielwasser intus – dem Spender Benedikt Bechmann und Hauptsponsor Wichert sei dank – starteten die Senioren in die zweite Halbzeit, als gäbe es kein Morgen mehr. Angepeitscht von der Splittergruppe „Sektion Hallenverbot“ der Lichtenfels-ULTRAS biss die Black Mamba zu. Middeldorf versenkte einen Dreier von Downtown und einen Korbleger spektakulär im gegnerischen Korb. Durch diese Motivationsspritzen angestachelt, nahmen auch Black Mambas Teamkollegen Fahrt auf. Albert „Sharpshooter“ Kuhn netzte insgesamt gleich 5 Dreier ein, Micha Walther konnte ebenfalls auftrumpfen. Zur Freude des heimischen Fan-Mobs spielten die Korbstädter wie aus einem Guss. Auch Petr „Der Graf von Montechristo“ Plojhar trug sich in die Punkteränge ein. 27 Zähler erzielten die TS´ler im dritten Viertel: ein Rekord für die Ewigkeit?

Die Messe war jedoch nicht gelesen. Eine 10:0-Serie zugunsten der Gäste wendete das Blatt zu Beginn des Schlussabschnitts, doch trotz des fünften Fouls von Micha Walther gelang die Wende. Allen voran Günter „Aufwärtshaken“ Gutgesell übernahm nun Verantwortung und zeichnete sich durch erfolgreiche Wurfversuche aus. Spielentscheidend dann das 3-Punkte-Spiel von Albert Kuhn. Agim „The Macedonian Dream“ Izejroski (selbst sein Schatten fällt auf seinen Fake herein) stellte den Erfolg mit dem 68:62 sicher.

Unschöne Szenen ereigneten sich 0,2 Sekunden vor Spielende, als es beinahe zu handgreiflichen Auseinandersetzungen gekommen wäre. Doch auch abseits des Basketballfelds hätte an diesem Tag niemand die TS-Senioren stoppen können…

Die Zuschauer erlebten eine brisante Partie mit dem besseren Ende für die Lichtenfelser, die auch ohne Stefan „The Red Balloon“ Erdle (war beim RAW) erfolgreich waren.

An dieser Stelle wünscht die Webredaktion der TSL-Basketballer allen Akteuren, Angehörigen und Sympathisanten ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Für alle, die uns unsympathisch finden und trotzdem auf dieser Homepage verweilen: Lasst euch bekehren und schöne Arschnachten, ihr Weinlöcher!

TS Lichtenfels – Post-SV Bamberg 85:97 Kommentare deaktiviert für TS Lichtenfels – Post-SV Bamberg 85:97

Posted 14 Dezember, 2009 in Herren

TS Lichtenfels – Post-SV Bamberg 85:97 (37:49)

Im letzten Spiel der Hinrunde kassierte die TS Lichtenfels eine verdiente, aber vermeidbare Niederlage.

Den besseren Start erwischten die Gäste und führten schnell mit 5:13 (4. Min.). Nach einer Auszeit wechselte Center Sebastian Leicht auf die Flügelposition und setzte von dort aus seine Mitspieler Christophe Kirsch und Benedikt Bechmann besser in Szene. Nach 7 Minuten verkürzten die TS´ler auf 18:21, ehe ein 12:0-Lauf der Gäste für den ernüchternden 18:33-Rückstand nach dem ersten Viertel sorgte.

Die Lichtenfelser stellten nun ihre Verteidigung auf eine 3-2-Zone um, die den Druck auf den gegnerischen Playmaker Kowarschik erhöhen sollte. Diese Defensivformation funktionierte besser, hatte jedoch das Risiko, dass stets ein Post-SV-Akteur frei in der Ecke zum Dreier kam. Deren US-Legionär Larry Banks nutzte das zu Beginn des zweiten Viertels gnadenlos aus, doch mit mehr Engagement und dem nötigen Biss kamen die Gastgeber immerhin auf 33:39 (15.Min.) heran. Nun waren es harte und teilweise auch schlichtweg falsche Pfiffe der beiden Referees gegen die TS´ler, die es erlaubten, dass die Postler bis zur Halbzeit auf 37:49 davonzogen. So kassierte Leicht sein drittes persönliches Foul, gegen Simon Bechmann und Tobias Neuberger wurden zwei technische Fouls verhängt.

Durch ihre gute Quote jenseits der Drei-Punkte-Linie zogen die Gäste bis zur 26. Minute auf 55:80 davon, was letztlich die Vorentscheidung bedeutete. Da nutzte auch das Aufbäumen der Hausherren nichts mehr, als sie den Rückstand zur 33.Minute auf 72:83 reduzieren konnten, denn die miserable Freiwurfquote (19 Treffer bei 42 Versuchen) ließ kein besseres Resultat zu.

In der ausgeglichenen Liga stehen die Lichtenfelser nun mit 3 anderen Mannschaften punktgleich an Position 4. Das erste Spiel der Rückrunde findet am 9.1. statt, wenn sich die TS´ler für die knappe Auftaktniederlage bei der BG Minges Stegaurach revanchieren können.

TSL: B. Bechmann (26 Punkte), Kirsch (24) Leicht (15/3 Dreier), Neuberger (7/1), Eller (6/2), Kräußlich (3), S. Bechmann (2), Girg (2), Gärtner, Nyirö

DJK Eggolsheim II – TS Lichtenfels 65:76 (28:37) Kommentare deaktiviert für DJK Eggolsheim II – TS Lichtenfels 65:76 (28:37)

Posted 7 Dezember, 2009 in Herren

DJK Eggolsheim II – TS Lichtenfels 65:76 (28:37)

In den letzten beiden Spielzeiten hatten die TS´ler bei ihren Gastspielen in der Fränkischen Schweiz stets die Nachsicht, doch diesmal landeten die Lichtenfelser auch ohne die Leistungsträger Kirsch, Schmidt und Neuberger einen wichtigen Erfolg. Die Gastgeber als Tabellenvorletzter mussten dieses Spiel gewinnen, um den Anschluss ans Tabellenmittelfeld zu halten. Insofern war es wenig überraschend, dass die Eggolsheimer in Bestbesetzung aufliefen.

Nach einem ausgeglichenen Start mit wenig Korberfolgen (6:5/4.Min.) setzte Ligatopscorer Benedikt Bechmann seine ersten Ausrufezeichen. Mit drei Dreiern und insgesamt 13 Punkten im ersten Viertel sorgte er fast im Alleingang für die 13:19-Führung nach dem ersten Spielabschnitt. Die etwas behäbige Spielweise der Gastgeber kam der Lichtenfelser Zonenverteidigung hierbei entgegen. Auch im zweiten Viertel war es B. Bechmann mit 9 Zählern, der die Führung auf 19:32 ausbaute. Die Eggolsheimer versuchten nun, mehr Druck auf die Gästeverteidigung auszuüben, doch im Gegenzug konnten Leon Kräußlich und Sebastian Leicht die 9-Punkte-Führung zur Halbzeit behaupten.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit mussten die Korbstädter auch noch den verletzungsbedingten Ausfall von Marco Diederich verkraften, für den Simon Bechmann einsprang. Die Gastgeber schöpften nun neue Hoffnung, die Partie zu kippen. So verkürzten sie bis zur 23. Minute auf 36:40, ehe erneut B. Bechmann mit sechs Zählern in Folge den alten Abstand wiederherstellte. Die Gäste agierten äußerst kaltschnäuzig. Immer, wenn die Eggolsheimer einen Aufschwung verspürten, setzten die Lichtenfelser einen erfolgreichen Dreier. So beim 41:50 (27.Min.) durch Leicht, beim 46:55 (28.Min.) durch Playmaker Christian Eller sowie beim 53:61 (31. Min.) des erst 15-jährigen Leonard Gärtner, der wie Marco Berg aus dem Talentschuppen der Korbstädter stammend seine ersten Spielminuten im Seniorenbereich absolvierte.

Auch die letzte heikle Phase – die durch die schlechte Freiwurfquote selbst verschuldet war – beim Stand von 65:70 (39. Min.) überstanden die TS´ler. Den Schlusspunkt zum Endergebnis und somit zum höchsten Auswärtssieg seit fast zwei Jahren setzte Eller.

Zum Abschluss der Hinrunde können die Lichtenfelser am kommenden Sonntag gegen Post-SV Bamberg sogar auf Platz 3 stürmen, was angesichts der personellen Situation in der gesamten Vorrunde einer Sensation gleichkäme.

TSL: B. Bechmann (36 Punkte/4 Dreier), Leicht (17/3 Dreier), Kräußlich (9), Eller (7/1), S. Bechmann (4), Gärtner (3/1), Diederich, Girg, Nyirö, Berg